© Grund- und Mittelschule Hirschau
Abenteuerliche Sportstunde der
Vorschulkinder
Schulfähige Kinder zeichnen sich auch dadurch aus, dass sie das Kindergartendasein satt
haben. Sie wollen endlich in die Schule gehen. Seit letzter Woche haben die ABC-Schützen
in spe aus dem St. Wolfgang-, Antonius- und Marienkindergarten und dem Conrad-
Kinderhaus noch mehr Appetit auf ihren Schulstart. Sie hatten Riesenspaß bei der
Sportstunde, zu der sie die Mädchen und Jungen der Flexi-Klasse 1/2 und ihre
Klassenleiterin Hildegard Feyrer in die Schulturnhalle eingeladen hatten.
„Auf ins Abenteuerland“ lautete dort die Devise. Auf die künftigen Erstklässler wartete ein
Bewegungsparcours, der es in sich hatte. Um so manche Station zu bewältigen, waren
allerhand Geschicklichkeit und eine gute Portion Wagemut gefragt. Leicht war es nicht auf
den Baumstämmen zu balancieren und auf dem Wackelsteg das Gleichgewicht zu halten.
Beim Überqueren der Hängebrücke über den Krokodilfluss konnte einem schon mulmig
werden. Ganz schön Kraft brauchte man beim Schwingen mit den Lianen und beim
Klettern über die Felswände. Die Vorschulkinder meisterten die Herausforderungen mit
Geschick, Ausdauer und Begeisterung. War alles überstanden, hieß es voller Stolz: „Gott
sei Dank! Ich hab’s geschafft!“ So ganz nebenbei wurde bei den abenteuerlichen Aktivitäten die Kooperationsfähigkeit der Kinder gefördert.
Besonders galt das für die „Großen“ aus der Flexi-Klasse, die den „Kleinen“ aus den Kindergärten Mut zusprachen und Hilfestellung
leisteten.
Die Erzieherinnen waren sich einig, dass durch die Sportstunde die Vorfreude der Kinder auf die Schule gestärkt wurde. Generell vertraten
sie die Meinung, dass man in Hirschau die gesetzlichen Vorgaben einer engen Zusammenarbeit zwischen Grundschule und Kindergarten
zum Wohle der Kinder seit Jahren vorbildlich umsetze. Das sei in hohem Maße das Verdienst von Hildegard Feyrer, die für die Kooperation
zwischen Kindergarten und Grundschule zuständig ist.
Artikel von Herrn Werner Schulz